Spielespaß in der Nordstemmer Turnhalle
Nordstemmen – Den Teamgeist, die Koordination und teilweise auch das logische Denken fördern – nicht immer eine leichte Aufgabe in der Kinder- und Jugendarbeit. Viele Heranwachsende lassen sich nur schwer aus der Reserve locken. Doch mit Geschicklichkeitsspielen und einer großen Portion Spaß gelingt auch diese Herausforderung, weiß Stephan Mainka, Gemeindejugendfeuerwehrwart in der Gemeinde Nordstemmen. So organisierte der Klein Escherder auch in diesem Jahr wieder, gemeinsam mit den Kinder- und Jugendfeuerwehrwarten, das „Spiel ohne Grenzen“ in der Turnhalle in Nordstemmen. Unter dem Motto „Wir sind eine Feuerwehr“, fand das Spieleevent erstmals mit den vier Kinderfeuerwehren der Gemeinde statt. Und hier zeigte sich schnell, dass diese Entscheidung die Richtige war, denn die Nachmittagsveranstaltung fand einen hohen Anklang bei dem Feuerwehrnachwuchs. Insgesamt fanden sich 71 Kinder und Jugendliche in der Nordstemmer Turnhalle ein, um die zahlreichen Stationen zu durchlaufen.
Für die diesjährige Veranstaltung hatten sich die Verantwortlichen wieder großartige Spiele ausgedacht und in der Halle aufgebaut. So mussten, an der Station von Jasmin Mainka, beispielsweise zahlreiche Tischtennisbälle nur mit Hilfe von Pappröhren befördert werden. Für die Teams war diese Station immer wieder eine Herausforderung, denn hier war nicht nur Schnelligkeit gefragt, sondern auch Teamgeist und Geschicklichkeit. An anderen Stationen mussten die Kinder hingegen kleine Säcke in einen schwingenden Eimer werfen oder mit verbundenen Augen ein Bobbycar durch einen Slalomparcours lenken. Immer galt jedoch die Devise, dass die Aufgaben nur durch Teamarbeit erfolgreich gemeistert werden konnten.
Am Ende des Tages blickte man in zufriedene Gesichter, sowohl bei den Kindern wie auch bei den Erwachsenen. So soll es auch im kommenden Jahr wieder ein gemeinsames „Spiel ohne Grenzen“ mit den Kinder- und Jugendfeuerwehren geben. „Ohne Grenze“ darf dabei hingegen die Teilnehmerzahl sein, betonen die Verantwortlichen. Und so lässt der Erfolg der jetzigen Veranstaltung hoffen, dass dann vielleicht die Teilnehmerzahl von 100 „geknackt“ wird. (Fotos: D.Freitag)